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Die Geschichte des Bad Hotel Überlingen

Bad Hotel


1824 - 1828   Erbaut von Hr. Josef A. Ackermann

1828   Fertigstellung durch die Stadt Überlingen

1905   Bad Hotel erhielt im Westen einen zweigeschossigen Erweiterungsbau der als Warm- und Brausebad diente.

1953   Erbauung des Kursaals, der 450 Personen fasst.

2013   Aufwendige Renovierung des Bad Hotels

Das Hotel bietet drei Etagen mit je 16 Zimmern und einen Aufzug. Auf der ersten Etage und zweiten Etage befindet sich unter den 16 Zimmern jeweils eine Junior Suite.

Der wundervoll gestaltete Park mit Sitzgelegenheiten lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Die angrenzende Sonnenterrasse des Bad Hotels, lädt zum Verweilen ein.

Warmbad


1892   Anfang Juni wurde das angrenzende Warmbad von Hermann Würth, Besitzer des Bad Hotels, gebaut. Nutzung als Kneipp- und Kuranstalt.

2015   Renovierung und Ausbau der Kneipp und Kuranstalt zu Gästezimmern. Der Name des Gebäudes wurde von der vorherigen Nutzung abgeleitet.

Das Warmbad verfügt über zwei Etagen, ohne Aufzug. Jedoch erreicht man über den Aufzug im Haupthaus die erste Etage des Warmbads. Im EG befinden sich zwei Tagungsräume und eine Toilettenanlage.

Das erste OG besteht aus sechs Zimmern, in denen Klassik und Moderne in der Einrichtung verbunden wurde, jedoch der Charme des Hauses erhalten blieb. Dieser Ansatz durchzieht sich in allen Häusern. Das zweite OG besteht aus fünf Zimmern, darunter eine Junior Suite.

Villa Seeburg


1856   An den Badturm (Teil der alten Stadtmauer), wurde ein Mansarden-Wohnhaus angebaut.

1891   Übernahme des Grundstückes von Hermann Würth (Gastwirt und Besitzer des Bad Hotels).

1891   Abriss des Mansarden-Wohnhaus.

1907   Erbauung Villa Seeburg im Jugendstil als Pension. Architekten waren Vitali und Professor Billing aus Karlsruhe.

1919 - 1923   Die Seeburg ging in den Besitz von Mayor Genzsch und Frau über und wurde in ein vornehmes „Haushaltungspensionat für in- und ausländische Töchter“ umgewandelt und nach den Grundsätzen der „wirtschaftlichen Frauenschulen“ geführt.

1923 - 1929   Besitzerin Maria Antoinette von Hohenzollern, Klosterfrau bei den Lioba Schwestern. Sie stellte es als Feriendomizil dem Verein der badischen katholischen Lehrerinnen zur Verfügung.

1929   Erwarb der Verein die Seeburg.

Seit 1933   Erzbischöfliche Stuhl, Freiburg, ist grundbuchmäßig Eigentümer der Seeburg. Das Provinzhaus Hegne war Nutznießer des gesamten Anwesens mit der Verpflichtung, den badischen Lehrerinnen zu Vorzugspreisen ihre Erholung zu gewähren.

1933 - 1992   Am 1. Oktober 1933 zogen die Kreuzschwestern vom Kloster Hegne im „Kneipp- und Erholungsheim Seeburg“ ein und bewirtschafteten das Haus sehr erfolgreich. Viele berühmte Persönlichkeiten wie Bischöfe, Domkapitulare, Dichter und Erfinder, Künstler und Politiker waren in dieser Zeit regelmäßige Gäste bei den Kreuzschwestern und fanden in der Seeburg Ruhe und Erholung.

1992   Stadt Überlingen pachtet die Seeburg, die seither die Bewirtschaftung und Pflege des Hauses dem Pächter bzw. Besitzer des Bad Hotel Überlingen anvertraut.

2021   Umbau und Sanierung der Seeburg. Im Keller entstehen Wellness- und Fitnessräume.

Die Villa Seeburg verfügt über zwei Etagen (ohne Aufzug) und einen schönen Garten zum Sonnen, dieser liegt direkt an der Promenade und nur wenige Schritte vom Bodensee entfernt. Nach dem Umbau 2021 umfasst die Seeburg, 15 Premium Doppelzimmer davon zwei luxuriöse Seesuiten für bis zu sechs Personen. Die gesamte Seeburg kann seit dem Umbau komplett gebucht werden und dient so als perfekte Ergänzung für exklusive Feierlichkeiten und Tagungen.

Der Bad Turm grenzt an die Terrasse der Villa Seeburg und verfügt über eine Wendeltreppe (ohne Aufzug) sowie drei schöne übereinanderliegende Zimmer mit Seeblick, welche mit dem Umbau der Villa im Jahr 2021 auch saniert wurden.

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BHÜ vom See aus 1867
Pavilliom im Badgarten 1866